Seit ein paar Tagen ist mein Umzug in die Cloud perfekt, wenn man so will. Ich habe es geschafft, mich dabei nicht wirklich auf eine Seite zu schlagen, sondern auf zwei von mehreren Seiten. Zur Zeit benutze ich für meine Cloud-Anwendungen Google Drive und Windows SkyDrive und runde das mit entsprechender Software bzw. Apps für meinen Mac bzw. mein Samsung Galaxy Note mit Android System ab.
Zwei große Felder habe ich in die Cloud umgezogen, um auf der sicheren Seite zu sein: meine privaten Fotos lagern jetzt auf 25 GB Speicherplatz bei Windows SkyDrive. Die 25 GB Speicherplatz habe ich noch umsonst bekommen, da ich schon seit längerer Zeit bei Windows SkyDrive angemeldet war. Windows SkyDrive verwalte ich auf dem Smartphone mit der zuletzt veröffentlichten offiziellen App für Android.
Meine privaten Dokumente lagern bei Google Drive, dort habe ich 5 GB freien Speicherplatz und der reicht für all meine alten und neuen Dokumente vollkommen aus. 1 GB ist dort noch frei. Google Drive ist natürlich in mein Android Smartphone perfekt integriert. Allerdings kann ich dort in der App keine OpenOffice Dateien anschauen geschweige denn bearbeiten. Dort bitte ganz schnell Abhilfe schaffen!
Google Drive benutze ich mit einer komfortablen kleinen Software für meinen Mac, allerdings sind gleichermaßen gute kleine Anwendungen für Windows vorhanden. Bei beiden Systemen werden einfach Ordner für den Explorer bzw. den Finder installiert und kleine Agenten laufen in der Taskleiste nebenher und synchronisieren automatisch, wenn man das möchte.
Natürlich habe ich auch noch einen Haufen mp3s auf meiner Festplatte, aber auch dort bin ich schon in die Cloud gewechselt, auch wenn nicht mit meinen eigenen Dateien, sondern mit Hilfe von Spotify. Zu 90 % höre ich Musik inzwischen über Spotify, den Rest über einen Player auf meinem Rechner. Diese Dateien brauche ich also nicht auslagern. Auch meine Notizen und Listen werden über die Cloud geregelt und zwar mit Evernote und Wunderlist. Ich bin also fast auf der sicheren Seite, was all meine Dateien anbelangt. Ein Festplatten-Crash kann mir somit nichts mehr anhaben.